Wirbelsäule

Die Wirbelsäule
Die Wirbelsäule (lat.: Columna vertebralis, griech.) ist in ihrer Gesamtheit das zentrale tragende Konstruktionselement der Wirbeltiere. Sie bildet nicht nur die knöcherne Mitte des Körpers, sie verbindet auch alle anderen Teile des Skelettes miteinander. Darüber hinaus umhüllt und schützt die Wirbelsäule das im Wirbelkanal liegende Rückenmark.
Beim Menschen besteht die Wirbelsäule aus 24 Wirbeln, die über 23 Bandscheiben beweglich verbunden sind, sowie 8 bis 10 Wirbeln, die zu Kreuz- und Steißbein verwachsen sind. Da sie fast das gesamte Körpergewicht tragen und auf die Beine verteilen muss, ist die Wirbelsäule unten (kaudal) dicker als oben (kranial). Ihre mehrfache Biegung („Doppel-S“ Form) dient der Dämpfung von Stößen.
Wirbelsäulenverletzungen (Brüche, Prellungen, Verstauchungen, Zerrung)
Unter Wirbelsäulenverletzungen versteht man sowohl Verletzungen der knöchernen Wirbelsäule als auch im weiteren Sinn Verletzungen der angrenzenden Weichteile, ins besondere der Bandscheiben, Muskulatur und der unmittelbar benachbarten Nerven.
Zu den häufigsten Ursachen von Wirbelsäulenverletzungen zählen Verkehrsunfälle, sowie Sport- und Freizeitunfälle. Bei dem überwiegenden Anteil (> 80%) der Wirbelsäulenverletzungen handelt es sich um Prellungen, Verstauchungen oder Zerrungen, die ohne Schädigung des Knochen oder des Rückenmarks einhergehen und in der Regel binnen weniger Tage bis Wochen zur vollständige Ausheilung gelangen.
In ca. 20% der Fälle kommt es jedoch durch eine besonders hohe Gewalteinwirkung zu Wirbelbrüchen und Schädigungen des Rückenmarks, die schlussendlich zu erheblichen Funktionseinschränkungen und Lähmungserscheinungen führen können. In diesen Fällen ist zumeist eine operative Stabilisierung der Brüche und eine Entlastung des Rückenmarks angezeigt.
Osteoporotische Wirbelkörpereinbrüche
Eine gesonderte Stellung nehmen osteoporotisch bedingte Wirbelkörpereinbrüche ein, die bevorzugt ab dem 50. bis 55. Lebensjahr bei Frauen vorkommen und zumeist durch ein Bagatelltrauma (z.B. ein einfacher Sturz aus dem Stand) ausgelöst werden. Diesen Brüchen liegt die Osteoporose-Erkrankung (siehe Osteoporose-Kapitel) und die daraus resultierende verminderte Knochendichte zu Grunde, die den Wirbelkörper für ein Einbrechen durch die axiale Krafteinwirkung besonders empfänglich machen.
Neben der Behandlung und Vorbeugung der Osteoporose wird in diesen Fällen heutzutage zunehmend das Verfahren einer sog. Kyphoplastie oder Vertebroplastie angewendet, bei der der eingebrochene Wirbelkörper wieder aufgerichtet und zusätzlich durch Zement unterstütz wird, um ein neuerliches Einbrechen zu verhindern.
Bandscheibenvorfall
Ein ebenfalls häufig auftretendes Beschwerdebild im Rahmen von Wirbelsäulenverletzungen sind Bandscheibenvorfälle bzw. deren Vorstufe (= Bandscheibenvorwölbungen). Bandscheibenvorfälle bzw. Vorwölbungen entstehen in der Regel durch eine längerfristige Schädigung der Bandscheiben über viele Jahre hinweg, wobei auch eine genetische Veranlagung dazu eine wichtige Rolle zu spielen scheint. Bandscheibenveränderungen mit geringen bis mäßigen Schmerzen werden vorzugsweise konservativ symptomatisch (Physiotherapie, Wirbelsäulengymnastik, Infiltrationen, etc.) therapiert, während Bandscheibenvorfälle mit starken resistenten Schmerzen oder Lähmungserscheinungen operativ behandelt werden müssen.
Ellenbogen // Fuß // Hand // Hüftgelenk // Kniegelenk // Schulter // Sprunggelenk // Wirbelsäule // Allgemein
Als Mitglied des AGA Ellbogenkomitees, der Sektion Ellbogen- Schulter der ÖGOuT, ÖGH, DVSE und durch regelmäßige Vorträge an nationalen und internationalen Kongressen, ist Frau Dr. Sandra Stenicka auf dem wissenschaftlich neuesten Stand der konservativen und operativen Behandlung von Gelenksverletzungen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Sein Hauptfokus liegt auf der rekonstruktiven sowie der endoprothetischen Versorgung (Einsetzen von Kunstgelenken) der großen Gelenke.
Nach einer ausführlichen Anamnese und der gemeinsamen Zielsetzung versucht sie die bestmöglich Betreuung zu bieten. Die eigene sportlichen Erfahrungen, Empathie sowie die Mischung aus aktiven und passiven Maßnahmen sind dabei Werkzeuge und Hilfsmittel der Wahl. Wieder zurück in Wien arbeitete die motivierte Physiotherapeutin die letzten drei Jahre bereits selbstständig in einer Gemeinschaftspraxis, in der sich eine Spezialisierung auf das Schultergelenk entwickelte. Durch die internationale Fortbildung bei der Schulterspezialistin Ann Cools 2022/23 wurde dieser Fokus noch zusätzlich aufgewertet. Trotzdem mag sie die Abwechslung und setzt ihr Wissen aus der Impuls Sportphysiotherapie Ausbildung gerne bei anderen Problemen ein und freut sich auf die kleinen und großen Herausforderungen der Therapie.
Hierzu kamen verschiedene manuelle Fortbildungen nach dem Cyriax Konzept, evidenzbasierten Behandlungen im Bereich der Traumatologie, einer Ausbildung zum Podologen und einem Master-Studium in England im Bereich „Ergonomics and Human Factors“.
Aufgrund dieser Vernetzung gelingt es mir zusammen mit dir die Ursache der Einschränkungen deines Körpers zu finden und dies mit Hilfe aktiver Trainingsmethoden, manueller Therapie und der Arbeit mit deinen Organen (viszerale Manipulation) deinen Körper un d seine Systeme wieder in Einklang zu bringen. Um dies zu erreichen, steht die Verbesserung deines Gespürs und der Wahrnehmung deines Körpers, sowie die Arbeit mit der Atmung und damit des sympathischen und parasympathischen Nervensystems im Vordergrund. Auch im Zuge von Vorbereitungen auf einen Wettkampf oder bei der Optimierung deines Trainings, bin ich ein zuverlässiger Begleiter, egal ob im Kampf –, Extrem –, Ball –, Team –, Outdoorsport oder auch für einen Check Up.
Verletzungsbedingte Sportpausen weckten früh sein Interesse für die

Um sein erlerntes Wissen, durch Fortbildungen im Bereich der Sportphysiotherapie, Manualtherapie (Cyriax, Mulligan) und (Cyriax, Mulligan, FDM, Flossing), besser einsetzen zu können, war die Entscheidung zur nebenberufliche Selbstständigkeit ein logischer nächster Schritt.
Seit Ende 2018 ist Gregor nun auch schon freiberuflich als Physiotherrapeut tätig.










