Hyaluronsäure – Infiltrationen
Hyaluronsäure ist eine natürlich in der Gelenksflüssigkeit und in der Knorpelmatrix vorkommende Substanz, welche die Fähigkeit besitzt Wasser zu binden. Dies ist wichtig für die Gleitfähigkeit von Knorpelgewebe.
Der Gelenksknorpel selbst besteht zum großen Teil aus Knorpelmatrix, einem Gemisch verschiedenster Moleküle, und nur zu einem geringen Anteil aus Knorpelzellen, welche wiederum die Knorpelmatrix produzieren. Im Alter kommt es zu einer zunehmenden Abnützung des Knorpels, was Arthrose genannt wird. Da Knorpelzellen leider nicht die Fähigkeit haben sich zu teilen können einmal abgestorbene Knorpelzellen nicht mehr ersetzt werden. Nach Verletzungen, Gelenksentzündungen oder eben altersbedingter Abnützung kann also das geschädigte Gewebe nicht mehr ersetzt werden. Sind also weniger Zellen vorhanden kann auch weniger Matrix gebildet werden und der Knorpel verliert seine Gleitfähigkeit.
Genau hier setzt die Therapie mit Hyaluronsäure an.
Wird Hyaluronsäure in das Gelenk infiltriert so verbessert sich die Gleitfähigkeit des geschädigten Knorpels, die Schmerzen werden gelindert und Entzündungen gehemmt. Weiters wird die Matrixproduktion der Knorpelzellen angeregt. Ob auch ein knorpelaufbauender Effekt erzielt werden kann, wird unterschiedlich gesehen jedoch dürfte zumindest die Knorpleabnützung verlangsamt werden.
Mit langwirksamen Hyaluronsäurepräparaten sollte die Wirkung 6 bis 12 Monate anhalten und die Anwendung kann danach beliebig wiederholt werden.
Oft wird die Anwendung von Hyaluronsäure mit der Gabe von PRP in der Therapie der Arthrose kombiniert.
Als Mitglied des AGA Ellbogenkomitees, der Sektion Ellbogen- Schulter der ÖGOuT, ÖGH, DVSE und durch regelmäßige Vorträge an nationalen und internationalen Kongressen, ist Frau Dr. Sandra Stenicka auf dem wissenschaftlich neuesten Stand der konservativen und operativen Behandlung von Gelenksverletzungen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Sein Hauptfokus liegt auf der rekonstruktiven sowie der endoprothetischen Versorgung (Einsetzen von Kunstgelenken) der großen Gelenke.
Nach einer ausführlichen Anamnese und der gemeinsamen Zielsetzung versucht sie die bestmöglich Betreuung zu bieten. Die eigene sportlichen Erfahrungen, Empathie sowie die Mischung aus aktiven und passiven Maßnahmen sind dabei Werkzeuge und Hilfsmittel der Wahl. Wieder zurück in Wien arbeitete die motivierte Physiotherapeutin die letzten drei Jahre bereits selbstständig in einer Gemeinschaftspraxis, in der sich eine Spezialisierung auf das Schultergelenk entwickelte. Durch die internationale Fortbildung bei der Schulterspezialistin Ann Cools 2022/23 wurde dieser Fokus noch zusätzlich aufgewertet. Trotzdem mag sie die Abwechslung und setzt ihr Wissen aus der Impuls Sportphysiotherapie Ausbildung gerne bei anderen Problemen ein und freut sich auf die kleinen und großen Herausforderungen der Therapie.
Hierzu kamen verschiedene manuelle Fortbildungen nach dem Cyriax Konzept, evidenzbasierten Behandlungen im Bereich der Traumatologie, einer Ausbildung zum Podologen und einem Master-Studium in England im Bereich „Ergonomics and Human Factors“.
Aufgrund dieser Vernetzung gelingt es mir zusammen mit dir die Ursache der Einschränkungen deines Körpers zu finden und dies mit Hilfe aktiver Trainingsmethoden, manueller Therapie und der Arbeit mit deinen Organen (viszerale Manipulation) deinen Körper un d seine Systeme wieder in Einklang zu bringen. Um dies zu erreichen, steht die Verbesserung deines Gespürs und der Wahrnehmung deines Körpers, sowie die Arbeit mit der Atmung und damit des sympathischen und parasympathischen Nervensystems im Vordergrund. Auch im Zuge von Vorbereitungen auf einen Wettkampf oder bei der Optimierung deines Trainings, bin ich ein zuverlässiger Begleiter, egal ob im Kampf –, Extrem –, Ball –, Team –, Outdoorsport oder auch für einen Check Up.
Verletzungsbedingte Sportpausen weckten früh sein Interesse für die

Um sein erlerntes Wissen, durch Fortbildungen im Bereich der Sportphysiotherapie, Manualtherapie (Cyriax, Mulligan) und (Cyriax, Mulligan, FDM, Flossing), besser einsetzen zu können, war die Entscheidung zur nebenberufliche Selbstständigkeit ein logischer nächster Schritt.
Seit Ende 2018 ist Gregor nun auch schon freiberuflich als Physiotherrapeut tätig.







