Nach seinem abgeschlossenen Studium der Physiotherapie verschlug es den gebürtigen Oberösterreicher 2016 nach Wien, um hier seine therapeutische Karriere zu starten.
Zu Beginn arbeitete Karl Angerer zwei Jahre in einem Physikalischen Institut und konnte dort viel Erfahrung in der Behandlung von Patienten aus den Bereichen Orthopädie und Traumatologie sammeln. Schnell war für ihn klar, dass er in diesem Bereich auch freiberuflich tätig sein und sich noch intensiver diesen Schwerpunkten widmen möchte.
So erweiterte er sein therapeutisches Repertoire durch einschlägige Fortbildungen wie dem Mulligan Konzept, wo v.a. eine aktive Integration des Patienten in therapeutische Behandlungsgriffe zum Erfolg bei Schmerz und Bewegungseinschränkungen führen soll und Anleitungen für Mobilisationsübungen für zu Hause eine elementare Rolle spielen.
Auch das Faszien Distorsionsmodell (FDM), bei dem durch gezielte Griffe und Techniken im Bindegewebe Spannungen und Schmerzzustände gelöst werden, unterstützt dabei seine Therapie. Diese haben das Ziel den Patienten wieder so schnell wie möglich fit für den Alltag und die damit verbundenen Anforderungen zu machen.Im Zuge der Ausbildung zum Sportphysiotherapeut konnte er sich weiteres Wissen im Bereich der Rehabilitation nach Sportverletzungen, deren Wundheilung und den strukturierten Belastungsaufbau bis zur Wiederaufnahme der jeweiligen Sportart aneignen, um somit sowohl Hobby- als auch Leistungssportler bei Ihrem Weg zurück bestmöglich zu unterstützen.
Als ambitionierter Triathlet und Läufer weiß er wie wichtig eine optimale Leistungsfähigkeit für Sportler ist und kennt die Situation, wenn es einmal heißt, dass man seinen Sport verletzungsbedingt nicht ausüben kann. Umso wichtiger ist es für ihn, hier eine empathische Stütze zu sein und sein Wissen aus den Bereichen der Trainingsplanung und –steuerung einfließen zu lassen, denn das Ziel lautet immer: „Come back stronger!“